Tag 8 meiner Sommertour startete ich mit einem Besuch im Mehrgenerationenhaus von Freudenstadt. Mit seinen Beratungs-, Begegnungs- und Betreuungsangeboten sowie aktiver Nachbarschaftshilfe hat das Familienzentrum auch während der harten Corona-Monate Gemeinsinn und Hoffnung gestiftet – und das über die Generationen hinweg. Ich kenne das Haus und den Verein seit Jahren und bin froh, dass wir so eine tolle Einrichtung in Freudenstadt haben!

Meine Wanderung führte mich dann von Freudenstadt knapp 12 Kilometer nach Dornstetten. Dort besuchte ich die Werkrealschule und sprach mit Schüler*innen, mit der Schulsozialarbeiterin, mit Lehrkräften und Eltern über das Aufholpaket, das Kinder und Jugendliche nach der Coronazeit nicht nur beim Aufholen von Lernrückständen unterstützen soll.

Das Aufholpaket war eins meiner Herzensthemen! Ich freue mich, dass der Bund mit der zweiten Säule des Pakets meiner Initiative gefolgt ist: Mir war es wichtig, dass das Geld nicht nur in Nachhilfe investiert wird, sondern auch in Institutionen und Programme, die den Kindern und Jugendlichen das Zurück in einen unbeschwerten Alltag ermöglichen. Wir fördern damit die soziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen und können ihnen nach der schweren Zeit eine Perspektive bieten.

Die zweite Etappe des Tages führte mich weitere neun Kilometer von Dornstetten nach Tumlingen. Am Abend traf ich mich dort in der Schenke & mehr mit Carla Dikkers und weiteren Vertreter*innen des Bürgertreffs Tumlingen. Nach Monaten der Schließung darf die Schenke & mehr nun endlich wieder ein Treffpunkt für Jung und Alt sein, ein wirklicher Dorftreff. Das Programm mit den vielen kulturellen Angeboten, das die engagierten Akteure des Bürgertreffs sich für die nächsten Monate ausgedacht haben, klingt vielversprechend! Hoffentlich finde ich mal die Zeit, dabei zu sein!