Esken: „Der Badespaß in Hildrizhausen ist gesichert!“

Durch einen aktuellen Beschluss des Haushaltsausschusses im Bundestag erhält Hildrizhausen mehr als eine Million Euro an Bundesmitteln, um sein Quellwasser-Freibad zu sanieren.

BERLIN/BÖBLINGEN. „Das ist eine tolle Nachricht für Hildrizhausen und für alle badefreudigen Bürgerinnen und Bürger", freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken. Grund ist ein aktueller Beschluss des  Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag: 1.003.500 Euro an Fördergeld werden nach Hildrizhausen fließen, damit die Gemeinde ihr Quellwasser-Freibad grundlegend sanieren kann.

Das Freibad wurde zuletzt 1993 grundlegend saniert. Nun kann die Gemeinde die nun erneut notwendig gewordene Erneuerung von Schwimmbecken und Rutsche angehen. „Schwimmbäder gehören zur kommunalen Daseinsvorsorge. Kinder und Jugendliche lernen im Freibad Hildrizhausen schwimmen, für die Erwachsenen gibt es zahlreiche Sportangebote. Kurz: Das Freibad ist ein zentraler Treffpunkt in Hildrizhausen. Deshalb ist es so wichtig, diese Infrastruktur zu erhalten“, so Saskia Esken.

Die Förderung wurde möglich, da der Bund in 2020 insgesamt 200 Millionen Euro für das Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung stellt. „Damit unterstützt der Bund die Kommunen in einem Bereich, für den laut Grundgesetz eigentlich die Länder und Kommunen selbst zuständig sind", betont Esken, „Das zeigt deutlich, dass auch der Bund den ländlichen Raum eben nicht im Stich lässt. Gleichzeitig sind wir überzeugt, dass der Bund hier noch viel aktiver werden muss. Mit unserem Koalitionspartner haben wir daher kürzlich eine Arbeitsgruppe für Investitionen in die Kommunen eingerichtet."

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