Esken zu Besuch in Egenhausen

Die SPD-Bundestagsabgeordnete zum Austausch bei Bürgermeister Sven Holder

Saskia Esken zu Besuch bei Bürgermeister Sven Holder in Egenhausen (Foto: David Mogler)

Kreis Calw. „Egenhausen – Immer eine gute Idee“, so wirbt die Gemeinde Egenhausen im Südwesten des Landkreises Calw für sich. Was damit gemeint ist und was so gut ist in seiner Gemeinde, das hat Bürgermeister Sven Holder der Bundestagsabgeordneten Saskia Esken bei ihrem Besuch erzählt. Esken und Holder kamen am Montag zu einem persönlichen Austausch im Rathaus zusammen.

„Ich freue mich sehr, dass Saskia Esken als einen ihrer ersten Termine im Wahlkreis, jetzt wo sie auch Parteivorsitzende der SPD ist, der Einladung nach Egenhausen nachkommt“, so Sven Holder, der Esken zu ihrem neuen Amt im Dezember herzliche Glückwünsche übermittelt und sie zu einem Gespräch eingeladen hatte. Die Calwer Politikerin füllt auch weiterhin ihr Bundestagsmandat aus und betont: „Ich bin Abgeordnete für den Wahlkreis Calw/ Freudenstadt und ich werde mich auch zukünftig für die Menschen und die Gemeinden hier einsetzen.“

Sven Holder ist seit fünf Jahren Bürgermeister und wenn er über sein Egenhausen spricht, kann man die Begeisterung mit Händen greifen. Stolz erzählt er vom Bürgerempfang am 11. Januar, wo sich viele der kommunalen Einrichtungen vorstellten und ein reger Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern stattfand. „Wir wollen hier zusammenleben und Erholungsort vor allem auch für uns selbst sein“, so Holder. Die Fortführung des Sanierungsverfahrens im Bereich der Ortsmitte sowie weitere Hoch- und Tiefbaumaßnahmen in der Siedlung stehen in diesem Jahr oben auf dem Arbeitsprogramm, des Weiteren die Erweiterung des Kindergartens und eine neue Seniorenwohnanlage an der Hauptstraße. Für die Suche nach einem Namen für das neue Seniorenwohnzentrum ist übrigens die Kreativität aller Bürger gefragt.

Saskia Esken spricht sich für eine verlässliche und auskömmliche Grundfinanzierung der Kommunen aus: „Gute Politik ist immer konkret. Und konkret wird das Leben in unseren Städten und Gemeinden. Hier, in der örtlichen Gemeinschaft, wird sozialer Zusammenhalt gelebt und organisiert.“ Zentrale Herausforderungen wie digitaler Wandel, Wohnungsnot und Klimaschutz müssten hier bewältigt werden. Aber auch die Zivilgesellschaft, die örtlichen Vereine und Gemeinschaften, bräuchten Unterstützung.

„Hier zeigt sich für mich einmal mehr, was für liebens- und lebenswerte Orte wir hier in der Region Nordschwarzwald haben“ sagte Esken zum Abschluss ihres Besuchs. Egenhausen, so ist auch sie überzeugt, ist „eine gute Idee“.

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