Demokratie hautnah bei Esken in Berlin

Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Saskia Esken hatten Bürgerinnen und Bürger aus den Kreisen Calw und Freudenstadt die Möglichkeit, einen Einblick in den politischen Betrieb Deutschlands zu erhalten

In einer Zeit, in der Demokratie und Zusammenhalt zunehmend herausgefordert werden, gewinnen Engagierte, die sich für demokratische Werte und Institutionen einsetzen, an Bedeutung. Ihr Ziel: den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und vor Ort mehr Engagement für das Gemeinwohl zu zeigen. Aus diesem Grund lud die Bundestagsabgeordnete und SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis Calw/Freudenstadt zu einer politischen Informationsfahrt nach Berlin ein. Finanziert werden solche Reisen durch das Bundespresseamt, die Organisation und die Auswahl der Teilnehmenden liegt in den Händen der Abgeordneten und ihrer Teams.

Geschichte und Politik begegnen den Teilnehmenden in der Hauptstadt auf Schritt und Tritt. Die Besichtigung des "Denkmals für die ermordeten Juden Europas" und des Dokumentationszentrums „Topographie des Terrors“ erinnerten an die dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte und damit auch an die besondere Verantwortung Deutschlands, die bis zum heutigen Tag anhält. Eine Führung im Centrum Judaicum zeigte die Bedeutung jüdischen Lebens in Deutschland seit 1700 Jahren und bis heute. Die East-Side-Gallery als beeindruckendes Mahnmal der deutschen Teilung und Wiedervereinigung ist gleichzeitig ein beeindruckendes Zeugnis der internationalen Kulturszene, die in Berlin zuhause ist. Die spannende Einführung in die parlamentarische Arbeit im Plenarsaal des Deutschen Bundestags ermöglichte den Teilnehmenden einen tieferen Einblick in die Funktionsweise der deutschen Demokratie. Nicht zuletzt regte ein Besuch im Bundesministerium der Verteidigung zu Diskussionen über Deutschlands Rolle in der Welt an. Die Abgeordnete Esken war zur Begrüßung der Gruppe zur Stelle und traf die Teilnehmenden zudem im Rahmen des Besuchs im Reichstag zu einer Diskussionsrunde. Dabei wurden Themen wie Bürokratieabbau und Konflikte in der Regierung, soziale Sorgen der Bevölkerung, die Bedeutung des Lobbyismus, eine Reform der Schuldenbremse sowie die aktuellen AfD-Skandale und Umfragewerte diskutiert.

Insgesamt spiegelten die Teilnehmenden die Einschätzung, dass insbesondere durch das sorgfältig zusammengestellte Programm und die kundige Reiseleitung durch das Bundespresseamtes, aber auch durch die Organisation und Begleitung durch das Abgeordnetenbüro nicht nur die politische Realität Deutschlands erlebbar wird. Immer wieder entsteht bei den Fahrten demnach auch ein fruchtbarer und die politische Kultur bereichernder Dialog über demokratische Werte und politische Verantwortung. Eine Teilnehmerin der Reisegruppe brachte ihre Erfahrungen treffend auf den Punkt: "Die Reise ermöglichte uns einen kleinen Blick hinter die Kulissen des politischen Betriebs und es lassen sich für uns die Dimensionen, die hinter Prozessen und der Arbeit von unseren Politikerinnen und Politikern liegen, etwas besser einschätzen und verstehen.“

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 9 und 2.