Bedeutung politischer Bildung: Von Trump und Ampelaus

Schülergruppe der Gemeinschaftsschule Loßburg zum Austausch mit Saskia Esken im Deutschen Bundestag

Eine Schülergruppe der Gemeinschaftsschule Loßburg zu Besuch bei Saskia Esken im Bundestag (Foto: Büro Saskia Esken, MdB)

Berlin. Eine Schülergruppe der Gemeinschaftsschule Loßburg besuchte im Rahmen einer Schulfahrt nach Berlin und auf Einladung der Bundestagsabgeordneten und SPD-Parteivorsitzenden Saskia Esken den Deutschen Bundestag.

Neben einem umfassenden Informationsvortrag zur Arbeit des Parlaments auf der Besuchertribüne des Deutschen Bundestages hatten die rund 30 Jugendlichen die Möglichkeit, mit Esken ins persönliche Gespräch zu kommen. Der Besuch fiel in die Woche vom Sieg Donald Trumps in den USA und auf den Tag nach dem sogenannten Ampelaus.

Politisch und gesellschaftlich brandaktuell führte das zu einer lebhaften Diskussion zwischen den Schülerinnen und Schülern und der Calwer Bundestagsabgeordneten.

„Gespräche wie diese sind sehr wichtig für mich. Grundsätzlich und in solch spannungsgeladenen und möglicherweise verunsichernden Situationen wie aktuell ganz besonders“, betonte Esken. „Die Schülerinnen und Schüler haben gezeigt, wie informiert und interessiert sie die politischen Entwicklungen verfolgen. Mit ihren klugen Fragen regen sie uns an, Dinge aus neuen Perspektiven zu betrachten und unsere eigene Arbeit kritisch zu reflektieren.“

Ein Besuch im Parlament unterstreiche die Bedeutung der politischen Bildung und die Relevanz, jungen Menschen politische Prozesse verständlich und greifbar zu machen. Das Engagement von Schulen und einzelnen Lehrkräften, ihren Schülerinnen und Schülern durch Organisation und Begleitung solche Besuche zu ermöglichen, sei von großem Wert, so die SPD-Politikerin.

Die offene und neugierige Haltung der Jugendlichen zeigt, wie wichtig es ist, ihnen Gehör zu verschaffen, ihre Ideen aufzunehmen und sie aktiv in politische Debatten einzubinden.
„Das Engagement der jungen Generation ist ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie. Die offenen Gespräche im Bundestag stärkten das gegenseitige Verständnis und zeigen den Jugendlichen, dass sie mit ihren Anliegen gehört werden“, so Esken weiter.

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