Bad Herrenalb erhält Zuschüsse aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm

Die Stadt im Albtal erhält zur Freude von Saskia Esken und MdL Florian Wahl 428000 Euro für die Neugestaltung des Kurparks. Die Maßnahme wird die Kur- und Badestadt, die 2017 eine Gartenschau ausrichtet, vor allem für Tagestouristen attraktiver machen.

KREIS CALW. „Die Stadt Bad Herrenalb bekommt für die Neugestaltung des Kurparks einen Zuschuss in Höhe von 482000 Euro aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm des Landes Baden-Württemberg", teilten der SPD-Landtagsabgeordnete Florian Wahl und die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken heute mit. „Tourismus ist im ländlichen Raum ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Für Urlauber und Gäste braucht es attraktive Angebote und Anlaufstellen, die sowohl die Anziehungskraft einer Region erhöhen als auch ihren Charakter und ihre ökologische Vielfalt bewahren. Das Land engagiert sich daher stark für Projekte, die diese Ziele in Einklang bringen“, die Abgeordnete für den Wahlkreis Calw/Freudenstadt Saskia Esken und ihr Böblinger Landtagskollege Florian Wahl, der in der SPD-Fraktion auch den Landkreis Calw vertritt. 

Esken und Wahl beglückwünschen die Stadt Bad Herrenalb, die sich im Wettbewerb um die Tourismusmittel des Landes mit der Neugestaltung des Kurparks gegen andere Projekte durchgesetzt hat. „Die Neugestaltung der attraktiven Parkanalage in Bad Herrenalb ist eine wichtige Maßnahme, auch da in der Stadt im Jahr 2017 Ausrichter einer Gartenschau ist, die sicher viele zusätzliche Gäste ins Albtal lockt“, erklärt Saskia Esken. Vor allem mit zahlreichen Tagestouristen aus dem Großraum Karlsruhe sei im Gartenschaujahr zu rechnen, da Bad Herrenalb über eine Schienenverbindung der Albtalverkehrsgesellschaft (AVG) optimal an die Fächerstadt angebunden sei. Aber auch über das Jahr 2017 hinaus werde die Gartenschau positive Impulse für Bad Herrenalb geben, sind Saskia Esken und Florian Wahl überzeugt.      

Für die Auswahl der geförderten Projekte habe das Land Nachhaltigkeitsziele zugrunde gelegt: So werden verstärkt Projekte gefördert, die auf eine langfristige wirtschaftliche und ökologische Entwicklung abzielen, den Ausbau des sanften Tourismus voranbringen und strukturschwache Gebiete stärken. Damit werden die Kommunen in Baden-Württemberg bei der Einrichtung und Modernisierung öffentlicher Einrichtungen der Tourismusinfrastruktur unterstützt. „Das Land sichert so die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismus und des ländlichen Raumes. Wir setzen auf die Stärkung naturnaher und umweltverträglicher Freizeit- und Urlaubsangebote in Baden-Württemberg“, erklären Esken und Wahl.

Für kommunale Tourismusvorhaben seien insgesamt Fördermittel in Höhe von 5,5 Millionen Euro vergeben worden. Das löse Investitionen von etwa 17,7 Millionen Euro aus. 20 Städte und Gemeinden erhielten insgesamt rund 5,5 Millionen Euro für ihre Projekte.

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