Gesagt, getan: Mehr Geld für Langzeitarbeitslose

© SPD Parteivorstand / Susie Knoll / Florian Jaenicke

Berlin. „Dass für die Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit deutlich mehr Geld zur Verfügung gestellt wird, ist absolut richtig. Die SPD hat sich jahrelang für entsprechende Finanzmittel eingesetzt, um auch die Menschen zurück in Arbeit zu bringen, die die Hoffnung teilweise schon aufgegeben haben.“

Der entsprechende Vorschlag wird im Rahmen der momentan laufenden Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) eingebracht. Insgesamt sollen in den kommenden vier Jahren die Mittel für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit um insgesamt 1,4 Mrd. Euro aufgestockt werden. Für 2014 ist dies ein Mehr von 325 Mio. Euro.

„Konkret bedeutet das für die Jobcenter in Calw und Freudenstadt eine Erhöhung der Mittel für sogenannte Leistungen zur Eingliederung in Arbeit und die damit verbundenen Verwaltungskosten in diesem Jahr um 214.809 Euro bzw. 153.722 Euro“, führt die Bundestagsabgeordnete aus dem Nordschwarzwald aus.

Nach jahrelangen Kürzungen in diesem Bereich kommt es laut Esken nun endlich zu merklichen Verbesserungen: „Das nützt vor allem den Langzeitarbeitslosen, von denen endlich wieder deutlich mehr eine Chance auf einen Arbeitsplatz, auf Qualifizierung und damit auf Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben erhalten.“

Die Bundesregierung setze unter Federführung der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles den Koalitionsvertrag auch bei diesem Thema um: Schritt für Schritt.

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